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Grenzen setzen – warum es Selbstfürsorge ist

Grenzen setzen gehört zu den stillen Dingen, die im Alltag oft übersehen werden. Wir merken erst, wie wichtig sie sind, wenn etwas in uns eng wird, wir uns überfordert fühlen oder spüren, dass wir Erwartungen tragen, die gar nicht unsere sind.

Für mich bedeutet Abgrenzung nicht, Mauern hochzuziehen. Es bedeutet, wahrzunehmen, was wirklich zu mir gehört. Und was ich unbewusst übernommen habe, weil ich dachte, es wäre meine Aufgabe.

Es bedeutet auch, einen Schritt zurückzugehen, wenn alles zu laut wird. Meinen eigenen Raum wiederzufinden. Meinen Körper. Meinen Atem.

Ich darf meine Bedürfnisse ernst nehmen.

Ich darf klar kommunizieren.

Ich darf „Nein“ sagen, ohne mich zu rechtfertigen.

Manchmal fühlt sich das ungewohnt an, manchmal befreiend. Doch jedes ehrliche Nein schützt mich davor, mich selbst zu verlieren. Es schafft Beziehungen, die auf Respekt statt auf Erwartungsdruck beruhen.

In dieser Serie habe ich drei Edelsteine ausgewählt, die mich im Thema Abgrenzung besonders begleiten: Heliotrop, Onyx und Türkis. Jeder von ihnen erinnert mich an eine andere Facette: Standfestigkeit, klare Grenzen und eine ruhige, ehrliche Stimme.

Was Grenzen setzen wirklich bedeutet

Grenzen setzen klingt oft nach etwas Hartem. Nach Abgrenzung im Sinne von Rückzug oder Ablehnung.

Doch in Wirklichkeit beginnt eine Grenze viel früher – an dem Punkt, an dem du dich selbst noch spürst.

 

Eine Grenze entsteht dort, wo du wahrnimmst, dass dein Körper reagiert, dein Atem flacher wird, dein Kopf beginnt zu rauschen oder dein Bauch leise protestiert.

 

Manchmal ist es nur ein winziger Moment. Doch genau dort flüstert etwas „Hier stimmt etwas nicht für mich.“

Viele von uns haben gelernt, diese Signale zu übergehen. Aus Höflichkeit. Aus Angst. Aus Gewohnheit. Oder weil wir dachten, andere hätten immer Vorrang. Doch Grenzen setzen bedeutet nicht, andere wegzustoßen, sondern ihnen klar zu zeigen: Bis hierher und nicht weiter. Wer es verkraftet gut, wer nicht, der darf gerne gehen. 

 

 

Es bedeutet, dich selbst nicht zu verlieren, sondern:

  • nicht alles auszuhalten, nur weil du es kannst

  • nicht zu funktionieren, wenn dein Körper schon „Stopp“ sagt

  • nicht zu lächeln, während etwas in dir gerade zusammenzieht

  • nicht Ja zu sagen, wenn du innerlich ein klares Nein spürst

  • nicht verfügbar zu sein, wenn du Kraft für dich brauchst

 

Grenzen sind keine Wand. Sie sind ein Wegweiser. Sie zeigen dir, wo du aufhörst und wo jemand anderes beginnt. Sie schützen deine Energie. Deine Zeit. Deine mentale Gesundheit. Deinen Raum. Und sie sorgen dafür, dass Beziehungen ehrlich bleiben. Denn wenn du dich ständig anpasst, entsteht keine echte Nähe – nur stille Erschöpfung.

 

Grenzen setzen hat viel mit Mut zu tun. Doch noch mehr mit Vertrauen:

  • dem Vertrauen, dass du genug bist, auch wenn du nicht alles gibst.
  • dem Vertrauen, dass du geliebt wirst, ohne dich zu verbiegen.
  • dem Vertrauen, dass dein Nein wertvoller ist als ein unaufrichtiges Ja.

Wie Grenzen im Alltag aussehen können

Grenzen müssen nicht laut sein.

Sie können sehr ruhig und weich erscheinen:

„Ich brauche eine Pause.“

„Ich schaffe das heute nicht.“

„Ich melde mich morgen.“

„Ich möchte darüber nachdenken.“

„Das fühlt sich für mich nicht stimmig an.“

„Ich brauche Raum für mich.“

 

Und oft sind Grenzen nicht einmal Sätze, sondern Entscheidungen:

das Handy lautlos zu machen

Termine abzusagen, ohne Schuldgefühl

den Raum zu verlassen

die eigene Meinung wertzuschätzen

Erwartungen nicht zu erfüllen

Hilfe anzunehmen

weniger zu leisten

sich selbst auszuruhen

 

Grenzen setzen bedeutet, Verantwortung für dich zu übernehmen – nicht für die Gefühle anderer.

Es bedeutet, dir selbst wieder näherzukommen.

Heliotrop

Heliotrop – Der Edelstein für Balance und energetischen Schutz 🌿 Ich bin im Gleichgewicht – mit mir, meinem Körper und dem Leben. Der Heliotrop ist ein starker Begleiter, wenn du dich erschöpft fühlst, schwer abgrenzen kannst oder innerlich aus der Balance geraten bist. Er verbindet dich mit deinem Körper, stärkt dein Immunsystem und unterstützt dich dabei, Klarheit über deine eigenen Bedürfnisse zu finden. Seine Schwingung erinnert dich daran, dich selbst liebevoll ernst zu nehmen – mit all deiner Sensibilität und Stärke. ✨ Heliotrop Mental: Balance, Lebensfreude, Grenzen setzen, Kontrolle, Mitgefühl, innere Ruhe Chakra: Herzchakra, Solarplexus Planet: Mars Element: Feuer, Erde Sternzeichen: Jungfrau, Waage, Löwe, Widder 🌙 Mond – Symbol für Weiblichkeit, Intuition & Wandel  Der Mond steht für das Weibliche Prinzip, für Empfänglichkeit, Intuition und Emotionen. Er spiegelt das zyklische Wesen des Lebens wider – Wachsen, Vergehen und Neubeginn – wie die Mondphasen am Himmel. In vielen Kulturen wird der Mond als Göttin verehrt, als Hüterin des inneren Wissens und der verborgenen Kräfte. Intuition & Gefühle: Der Mond verstärkt das Unbewusste und lädt uns ein, nach innen zu schauen. Er erinnert uns daran, dass auch das Verborgene seinen Wert hat. Zyklen & Wandel: Wie der Mond sich wandelt, so dürfen auch wir uns verändern. Nichts bleibt gleich – und genau darin liegt die Kraft. Weiblichkeit & Sanftheit: Der Mond ist verbunden mit dem weiblichen Zyklus, mit Fruchtbarkeit, Hingabe und nährender Energie. Schutz & Geborgenheit: In der Nacht leuchtet der Mond als sanftes Licht. Er schenkt Trost, Ruhe und eine Verbindung zur inneren Welt. ☝🏼 Details zum Edelstein Schmuck Naturstein – daher kann der Edelstein von den Bildern abweichen. weitere Elemente: Makramee Garn, Mond aus Edelstahl und Perlen aus Messing Größe: verstellbar bis ca. 30 cm Umfang mit Liebe und Intuition handgemacht 💜 🗿 Mineralogische & historische Fakten: Der Heliotrop, auch als Blutjaspis bekannt, zählt zur Familie der Chalcedone und ist eine grüne Jaspis-Varietät mit roten Einschlüssen (Eisenoxid). Bereits in der Antike galt er als Schutzstein für Krieger und Heiler. Sein Name stammt aus dem Griechischen „helios“ (Sonne) und „tropos“ (Wendung) – einer Legende nach konnte er das Sonnenlicht beeinflussen. Heute wird er vor allem für seine stärkende und ausgleichende Wirkung geschätzt.

Der Heliotrop hilft mir, aufrecht zu bleiben, wenn etwas von außen an mir zieht. Er stärkt meine innere Mitte und erinnert mich an das, was mir wirklich wichtig ist.

Mit ihm fällt es mir leichter, Entscheidungen aus einer ruhigen Klarheit heraus zu treffen, statt aus Druck oder Pflichtgefühl.

Er unterstützt mich darin, bei mir zu bleiben – auch dann, wenn andere Erwartungen laut werden.

Eine stille Erinnerung: Ich muss mich nicht überrollen lassen.

Onyx

Onyx macht meine Grenzen spürbar. Er hilft mir, zu unterscheiden, was meines ist – und was nicht. Wenn alles nah an mich herankommt, bringt er Klarheit und stärkt meinen Mut, ein ehrliches „Nein“ auszusprechen, ohne Schuldgefühle.

Er schützt meinen inneren Raum, damit ich mich nicht verliere, wenn das Außen laut wird.

Türkis

Türkis bringt Ruhe in meine Kommunikation. Er erinnert mich daran, dass ich für mich einstehen darf, ohne hart zu werden.

Er stärkt eine klare, ehrliche Sprache – nach außen und nach innen.

Mit ihm fällt es leichter, freundlich, aber bestimmt Grenzen zu setzen und meine Bedürfnisse auszusprechen, ohne Angst vor Reaktionen.

🌿 Grenzen setzen – und warum es manchmal alles verändert

Die Entscheidung, meine Grenze zu setzen, war nicht leicht. Ich wusste, dass sich dadurch etwas verändern würde, vielleicht sogar endgültig. Aber irgendwann kam der Moment, an dem ich spürte:

Wenn ich jetzt nicht für mich einstehe, verliere ich mich selbst.

Es ging dabei nicht um „alle Menschen“ in meinem Leben. Es ging um eine einzige Person – eine Person, der ich lange vertraut habe und der ich viel Raum gegeben habe.

Mehr Raum, als mir selbst guttut. Lange habe ich versucht, Rücksicht zu nehmen. Habe geschwiegen, beobachtet und Verständnis gezeigt. Auch dann, wenn in mir alles eng wurde.

 

Doch irgendwann war klar: Mein eigener Raum fühlt sich bedroht an. edle.steine begleitet mich seit Jahren.

Es ist mein Herzensprojekt – etwas, das ich mir Schritt für Schritt aufgebaut habe. Etwas, das mich trägt und mir Halt gibt. Als dieser Raum plötzlich nicht mehr mir gehörte, sondern von jemand anderem vereinnahmt wurde, wusste ich: Wenn ich jetzt nicht „Nein“ sage, verliere ich die Verbindung zu mir.

 

Dieses „Nein“ war nicht gegen die andere Person gerichtet.

Es war für mich.

Für meinen Weg.

Für edle.steine

Für meine innere Ruhe.

 

Und ich habe gelernt: Ich darf meinen Raum schützen – auch wenn ich dabei eine Freundschaft aufgebe.

So schwer das ist, so schmerzhaft es sich anfühlt, es war der ehrlichste Schritt, den ich gehen konnte. Denn am Ende habe ich etwas Wichtiges verstanden:

  • Ich bin nicht weniger wert, nur weil ich Grenzen habe.
  • Ich darf mich selbst ernst nehmen.
  • Ich darf meinen Raum halten.

 

Ich komme damit klar, dass ich in der Sache alt Täterin hingestellt werde. Ich bin gerne Täterin, wenn es um MEINE Grenzen geht. Ich werde in Zukunft mehr auf mein Bauchgefühl hören, und vor allem früher. 

Magisches Stimmungsbild mit vier Edelsteinen: Rosenquarz, Kunzit, Morganit und Smaragd – kraftvolle Begleiter für Selbstliebe, Herzöffnung und innere Heilung.
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